Am 3. Februar um 19:11 – und diesmal pünktlich – marschierten unsere Trolls und Garden und Flöhe und der Elferrat wieder durchs Pfarrheim Alsweiler Richtung Bühne. Die zweite Ausgabe unserer diesjährigen Kappensitzungen stand an. Das Wort ergriff zuvor schon kurz unser Vorsitzender, Ingo Laub. Er verwies noch einmal auf die harte Arbeit, die von den Akteuren und Rednern in den letzten Wochen geleistet wurde. So sensibilisierte er das Publikum, insbesondere bei Vorträgen, nicht zu laut zu werden. Schließlich soll jeder die Möglichkeit haben dem Programm folgen zu können. Ich nehme es vorweg: Das Publikum war grandios. Danke an euch dafür.
Das Programm eröffnete dann Thomas Bauerfeld mit der
Begrüßung von Elferrat und Herold. Als Ehrengäste besuchten uns heute der
Ehrensitzungspräsiden Florian Gasse mit Frau Karin Gasse, Ehrenvorsitzender
Günther Hippchen mit seiner Gattin Uschi Hippchen (ebenfalls Ehrenmitglied), Ehrenvorsitzender
Gregor Hoffmann, Ortsvorsteher Theo Neis, Bürgermeister Volker Weber und last
but not least unser Landrat Udo Recktenwald. Auch eine Delegation des
Karnevalverein Urexweiler war da. Wir freuen uns sehr euch bei uns begrüßen zu
dürfen.
Mein Bericht aus der vergangenen Woche endet mit der Pause, daher
steige ich heute an dieser Stelle wieder ein. Und zwar mit den Alsbachlerchen. Wie
in jedem Jahr greifen die Jungs musikalisch aktuelle Themen aus Alsweiler und
der ganzen Welt auf. In diesem Jahr zum Beispiel der schleppende Ausbau der
Glasfaseranschlüsse in Alsweiler.
Direkt im Anschluss durften wir zwei Tanzeinlagen bestaunen. Zuerst zeigten unsere Flöhe mit ihrer Darbietung „Willkommen auf dem Jahrmarkt“ was sie können. Da bekommt man vom Zusehen schon fast einen Zuckerschock. Einstudiert von unseren zwei Gardemädels Paulina Haben und Fabienne Müller.
Der „Superhelden“ Schautanz unter der Leitung von Lisa und
Laura Hippchen (Glückwunsch zum Baby und Mama werden) beginnt wieder im
komplett abgedunkelten Raum. Mit Lichtschwertern und LED-Streifen an den
Kostümen startet der Tanz. Mit vielen Licht, Nebel und Farbeffekten verlangen
die Mädels unserem Technikteam viel können ab – aber dafür sind wir schließlich
auch da und machen das auch gern!
Nach so viel tosendem Applaus gibt’s jetzt wieder was für die Lachmuskeln: Silke und Mo, unter einer Bettdecke liegend und mit Nachtmaske im Gesicht erzählen sie aus dem Alltag in ihrer Büttenrede „Stress im Bett“.
Beim nächsten Highlight des Abends wird’s Pink! Unsere Schautanzgruppe „Barbies“ verzaubert in ihren glitzernden Kostümen das Publikum. Dazu können sie auch noch tänzerisch auf höchstem Niveau darbieten. Lara Schämer und Melanie Rauber haben nicht nur das Tanzbein geschwungen, sondern auch das Training der Gruppe übernommen. Selbstverständlich hat in deren Mitte auch Ken nicht gefehlt! Danke für euren großartigen Einsatz! Aber bleiben wir kurz bei Ken, extra wegen ihm musste entgegen dem Ablaufplan ein Schunkler eingespielt werden.
Denn er musste sich schnell umkleiden – in den Startlöschern steht das einzig wahre Elfenballett. Als „dicke Mädchen“ verkleidet zum gleichlautenden Song beginnt das Spektakel. Am Ende sehen wir durchtrainierte Männer, gebadet im eigenen Schweiß. Anstrengung pur – sicher auch für Barbara Fuß und Britta Brill, die den Männern die Choreo beigebracht haben.
Unser Barde, Sir Thomas Bauerfeld, bringt uns unter anderem mit „Scheißerei“ die Tränen in die Augen. Vor Lachen versteht sich. Und auf was warten wir gespannt? Natürlich – das Luftgewehr!
Im letzten Programmpunkt dann die große Garde des Theater- und Karnevalverein Alsweiler. In neuen, hübschen, blauweißen Kleidchen wurde in diesem Jahr auf das Lied „Eine Woche wach“ marschiert, getanzt und die Beine geworfen. Trainiert wird unsere Garde von Fabienne Müller und Paulina haben. Vielen Dank an euch.
Zum Finale waren dann noch einmal alle Akteure zum Singen auf die Bühne geladen. Noch ein paar Worte des Dankes an alle (die Mitwirkenden sind am Ende des Textes angefügt) vor allem an Peter Rauber, der nach vielen Jahren aus dem Elferrat ausscheidet. Mit unserem Ralala und dann mit Polonäse durch den Saal. Das war sie die, zweite Kappensitzung 2024. Die Feier war damit aber lange nicht vorbei, an beiden Sitzungen lief die Musik noch bis nach 5 Uhr am Morgen.