Erwachsenenfahrt 2024

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Erwachsenenfahrt 2024

Nachdem unsere Jugend vergangene Woche ihren Spaß hatte, lassen sich auch die großen Kinder ihren Ausflug nicht nehmen. Weit über 30 Vereinsmitglieder waren angemeldet. Gegen halb Neun sammelte uns Kurt an der Haltestelle Hiwwelhaus ein. Der Treffpunkt wurde wegen den Arbeiten am Dorfbrunnen kurzfristig verlegt.

Erster Halt war ein Parkplatz in der Nähe von Konken. Der leicht unangenehme Duft konnte uns nicht vom traditionellen, selbstgezauberten Frühstücksbuffet abhalten. Der Kaffee war das richtige für den Start in den Morgen. Dazu gabs Süßigkeiten aus Sektflaschen, selbstgebackene Kuchen und vegane Aufstriche (schmeckte auch auf Lyoner).

Die nächste Station war das Kalkbergwerk am Königsberg. Dort wurden wir herzlich empfangen und durften uns erstmal in Grubenkluft einhüllen. Als auch der letzte einen passenden Helm gefunden hatte gings los. Und zwar mit Wein. Wir konnten uns nicht nur ein Bild von den Brennöfen und den verwendeten Materialien machen, inklusive war ebenfalls eine Weinprobe. Auch bei diesem Thema konnten wir noch was lernen. Gleich die erste probe war ein Rotling aus Franken. Der war sehr angenehm. Ich könnte mir vorstellen, dass unser Elferrat zu den Sitzungen den Winzer um ein paar Flaschen erleichtern wird…

Mit der Grubenbahn fuhren wir unter Tage- zur Besichtigung der Stollen, Geräte und Maschinen. Und – zur Freude vieler – auch zur Verkostung von weiterem Rebensaft. Sehr interessant: Über mehrere Jahre hatte Otto Kappel ganz allein im Stollen gesprengt, abgebaut und gebrannt. Für weitere Arbeiter war schlicht kein Geld übrig. Die drei Begleiter waren sachkundig und haben uns gut informiert und unterhalten. Nochmal vielen Dank dafür.

Die anschließende Freizeit in Kaiserslautern wurde hauptsächlich zum Shoppen genutzt. Beliebt waren insbesondere Glasbierfaschgeschäfte wie das Brauhaus und Hannen-Fass. Gut gestärkt konnte es also weiter zum Abendessen gehen.

Kurt setzte uns vor der BIG Emma in Ramstein-Miesenbach ab. Normal würde ich jetzt sagen: „Wer hier nicht satt wurde ist selber schuld“ Da es sich um ein XL-Restaurant handelt formuliere ich leicht um: „Wer hier seinen Teller leer geputzt hat, ist selber schuld“ Auswahl und Portionen waren wirklich gigantisch. Lecker geschmeckt hat auch ausnahmslos alles. Beliebt bei uns waren hauptsächlich Schnitzel und Burger. Die Reste konnte man einpacken und mitnehmen. Damit war für die meisten auch schon für den Sonntag vorgekocht. Die Heimreise wurde dennoch mit einem leicht übersättigten Gefühl bei dem ein oder andern angetreten. Um 21:30 endete ein schöner Tag, ein toller Ausflug. Diesmal kamen alle mit dem Bus wieder heile daheim an.

Daneben laufen die Proben für unsere Auftritte schon auf Hochtouren. „Ein Bild von einem Mann“ – also unser großes Theaterstück steht in den Startlöschern für die Aufführungen Ende Oktober. Für unser Weihnachtsmärchen wird sich regelmäßig getroffen und sogar die ersten Tanzproben für Fasching sind schon angelaufen. Wir werden weiterhin informieren. Bis dann!

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