Großes Theater 2024
Janosch bewirbt sich auf eine freie Haushälterstelle bei der Frau Baronin Heugafelt de Bouclé. Im dortigen Arbeitszimmer trifft er schon bald auf eine alte Bekannte: Josefine, ebenfalls wegen der Stellenausschreibung im Haus. Sie kennen sich aus ihrer alten Zeit als Gemüsehändler auf dem Marktplatz.
Beide werden eingestellt und erhalten auch prompt ihre erste Aufgabe von der Kunstliebenden Baronin: Eine Wachsskulptur von Napoleon wird angeliefert. Diese soll aufgestellt werden und das neue Highlight der Sammlung darstellen. Es passiert was passieren muss – beim Hereintragen der schweren Transportkiste stolpert Janosch und die Kiste fällt unter viel klirren zu Boden. Das Standbild des Kaisers ist zerstört.
Josefine hält das abgetrennte Gesicht hoch und erkennt direkt eine umwerfende Ähnlichkeit zu Janosch.
Um den Unfall zu vertuschen, muss dieser sich nun ins Napoleon-Gewand hüllen und auf dem Sockel stolzieren. Er ist jetzt „Ein Bild von einem Mann“. Von dort aus treibt er allerlei Schabernack mit den angestellten des Hauses.
Doch die Lage spitzt sich zu. Der Baron, überdrüssig der Passion seiner Frau plant zusammen mit seinem Cousin die Statue zu zerstören. Und zwar mit schwerem Hammer und Axt. Quasi eine Kaiserliche Hinrichtung mitten in der Nacht. Stolz will er behaupten Napoleon besiegt zu haben. Zum Glück verhindert Josefine beim ersten Versuch noch gerade das Geschehen in allerletzter Sekunde. Aber so kann es nicht weiter gehen. Unter Todesangst vom Ersatznapoleon wird ein neuer Plan geschmiedet: Beim nächsten nächtlichen Besuch schreitet er zum Angriff über!
Was dann passierte..
und ob der steife, englische Butler es noch geschafft hat mit der alten Jungfer und Sekretärin zusammen zu kommen…
Und wie der freche Gärtner es angestellt hat den alten Baron zum Laubrechen und Rosenschneiden zu bringen..
konntet ihr an unseren großen Theatertagen erleben.
Vom 25. Bis 27. Oktober sorgten unsere Akteure für viel Lachen und gute Stimmung bei knapp 600 Zuschauern mit dem Stück „Ein Bild von einem Mann“. Von der ersten Leseprobe mitte Juli bis zur Generalrobe war es ein langer, steiniger Weg aber auch eine schöne Zeit für uns. Für einige geht es bereits diese Woche weiter mit Vorbereitung und Probe für unser nächstes Stück. Am 14. Und 15. Dezember präsentiert der Theater- und Karnevalverein Alsweiler das diesjährige Weihnachtsmärchen. Wir spielen für euch „Froschkönig“. Kurz darauf wird Karneval gefeiert und das in Alsweiler dann schon 55 Jahre! Für den Moment geht der Dank an alle Helfenden Hände für dieses großartige Theaterstück. Danke an die Akteure, an die Spielleitung, OA Team, Maske, Kasse, Küchenteam, Deko, Technik und alle anderen die zum gelingen beigetragen haben. Wir freuen uns auf die Zukunft und euch wieder im Pfarrheim Alsweiler begrüßen zu dürfen.
Mitwirkende
Akteure:
Frau Baronin |
Tanja Glaab |
Herr Baron |
Robert „Schogad“ Rauber |
Parker, der Butler |
Thomas Bauerfeld |
Fräulein Schmitt |
Nicole Glaab |
Freddy, Gärtner |
Peter Rauber |
Josefine |
Emma Hoffmann |
Janosch |
Kai Weber |
Louise |
Katinka Heckmann |
Ludwig |
Norbert Brill |
Souffleuse:
Bruno „Bonzo“ Rauber
Maske:
Carina Backes und Maritta Schreiner
Moderation:
Florian Gasse
Technik und Effekte:
Julian Maringer, Jürgen Ames und Patrick König
Bühnenbau- und Gestaltung:
OA-Team unter der Leitung von Christoph Brill
Tischdeko:
Karin Gasse
Kartenverkauf:
Patrick Laub, Bruno Rauber, Sebastian Britz
Save the Date:
- Unser Weihnachtsmärchen „Froschkönig“ werden wir am 14. und 15. Dezember für euch spielen.
- 55 Jahre Kappensitzungen in Alsweiler feiern wir am 15. und 22. Februar 2025.